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Kurze Zusammenfassung einiger Forschungskolloquien:



Forschungskolloquium am 11.12.2007

Prof. Kugler informierte über die Zukunft des Studienganges, aktuelle gesundheitspolitische Fragen und den Möglichkeiten der Bewerbung für Jobs bei Verschiedenen Institutionen im Gesundheitssystem.
Jacqueline Böck stellte das Thema ihrer Magisterarbeit vor: "Impfstatus in Alten- und Pflegeheimen"
Uta Uhlemann berichtete über ihre Fortschritte bei der Datenerhebung und erster Auswertungsstrategien zu ihrer Magisterarbeit: "Adipositas bei Kindern und Jugendlichen - eine Auswertung von Daten des Kinder- und Jugendärztlichen Dienstes in Sachsen"


Forschungskolloquium am 09.10.2007

Daniel Tiller stellte sein Thema: "Berechnung und Auswertung eines Multimorbidtätsindex im Rahmen der CARLA - Studie der Martin-Luther- Universität Halle" vor

Stefanie Ulke: "Therapie von Essstörungen - Inanspruchnahmeverhalten vorstationärer Therapieangebote und deren Effekt auf den Behandlungserfolg"

Ben Schöttker: "Die Verfügbarkeit von, für Kinder geeigneten, oralen Arzneiformen in den USA, Deutschland und Serbien und ihr Zulassungsstatus"
Uta Uhlemann: "Adipositas bei Kindern und Jugendlichen - eine Auswertung von Daten des Kinder- und Jugendärztlichen Dienstes in Sachsen"
Präsentation von Jun Wang Prof.Kugler
Bei dem gut besuchten Forschungskolloquium wurde auch noch einmal über Förderungsmöglichkeiten, den Präventionskongress im Oktober und über den Besuch des australischen Gastes besprochen. (siehe Startseite) Zum wiederholten Male wurde das Prozedere der Abgabe der Magisterarbeit beschrieben: 3 gedruckte Exemplare bei Prof.Kugler abgeben, formlosen Antrag anfügen, Adressen der beiden Gutachter angeben.


Forschungskolloquium am 10.07.2007

Sehr international gestaltete sich das vor der Sommerpause vorläufig letzte Forschungskolloquium des Lehrstuhls Public Health. Sozusagen weltumspannend war das Motto. Der Bogen spannte sich von Deutschland ausgehend über Südafrika nach Nepal und unter Beteiligung unserer 4 chinesischen Kollegen sowie einer malayischen "Health Education"-Spezialistin weiter bis nach Südostasien.

Karen Voigt begann und stellte eine Querschnittsstudie zum Alter bei MS mit über 1000 Patienten und Patientinnen (!!!) vor und präsentierte dabei erste Ergebnisse unter anderem auch hochinteressante multivariate Regressionsmodelle zur Erklärung von Lebensqualität dieser Patienten.

Rao Zhang stellte ihre bereits kurz vor dem Abschluß stehende Magisterarbeit zur Diabetes-Risiko Früherkennung mit dem FINDRISK-Score in Südafrika vor und erläuterte Ihre spannenden Ergebnisse bezüglich Früherkennung bei Südafrikanerinnen.

Sylvia Janich von Nepalmed e.V. berichtete über die Möglichkeiten und Fortschritte ihres Projektes: "Studie zum Ernährungs- und Gesundheitszustand von Kindern im AmpPipal Community Hospital, District Gorkha, Nepal" Hochinteressant nicht nur für Studierende die im Rahmen der Thematik publizieren oder promovieren wollen.

Dr. J. Mehrholz schrieb mehrere Magisterarbeitsthemen aus (u.a. Systematisches Review bei Patienten mit traumatischer Querschnittslähmung, Kosten-Nutzen-Effektivität der elektromechanischen Gangrehabilitation nach Schlaganfall). Ebenso wurde für eine zukünftige (medizinische) Dissertation insbesondere bei der Erstellung eines syst. Cochrane Review Unterstützung angeboten.

Prof. Kugler berichtete auch über den Stand der Cochranegruppen wie folgt: im Juli wird das nunmehr zweite Cochrane Protokoll und im Oktober diesen Jahres das erste vollständige Cochrane Review publiziert werden. Promovenden sind herzlich eingeladen die Arbeit der Cochrane Gruppe Dresden fortzuführen z.B. mit neuen Themen.

Kurzübersicht des Austausches beim Forschungskolloquium am 17.04.2007:

Peter Peschel stellte sein Projekt: "Quer- und Längsschnittanalyse gesundheitsbezogener Daten von Kindern und Jugendlichen an Kindertagesstätten und Schulen der Stadt Dresden 2005/2006" vor

Sylvia Janich von der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit Nepalmed e.V. berichtete über den Fortgang ihres Projektes: "Studie zum Ernährungs- und Gesundheitszustand von Kindern im AmpPipal Community Hospital, District Gorkha, Nepal"

Gemeinsam tauschte man sich über Möglichkeiten der Beantragung und Nutzung von Forschungsstipendien aus.





Kurzübersicht des Austausches beim Forschungskolloquium am 20.02.2007:

Broschüre des Eu-med-east Projekts wurde in Zusammenarbeit mit unserem Fachbereich, insbesondere Thomas Rotter, Dr.Sabine Tworkund Prof. Kugler fertiggestellt.

http://eu-med-east.dresden.de
Sylvia Janich von der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit Nepalmed e.V. stellte ihr Projekt: "Studie zum Ernährungs- und Gesundheitszustand von Kindern im AmpPipal Community Hospital, District Gorkha, Nepal" vor.

Nepalmed e.V.
Volkmar Welke präsentierte erste Ergebnisse seiner Untersuchung zur "Bedeutung der Qualität des Schlafplatzes zur Erhaltung einer stabilen Gesundheit".
Sylivia Janich machte weiterhin auf die Broschüre Facts for life aufmerksam, die Menschen befähigen soll, zu ihrer Gesundheit beizutragen. Prof. Kugler erinnerte an die Terminfristen zur Anmeldung diverser Tagungen/ Kongresse.





Auf dem Forschungskolloqium am 28.11.2006 sprachen:

Lisa Sontheimer: Über die Zusammenarbeit von Allgemeinmedizinern und Notärzten

Herr... über Findrisc


Auf dem Forschungskolloqium am 17.10.2006 sprachen:

Jan Mehrholz zu seinem Cochrane-Protokoll. Siehe: Cochranegruppe

Claudia Smolka zu Ihrer Magisterarbeit: Wertschätzung und Bedeutung von Kita-Untersuchungen

Kerstin Hansen zu Ihrer Magisterarbeit: Langzykluseinnahme von Kontrazeptiva: Möglichkeit der Verbesserung der Lebensqualität von Pillenanwenderinnen?!


auf dem Forschungskolloq am 18.07.2005 sprachen:

1.) Kristina Gierra zu Psychosomatik im Zusammenhang mit Rückenschmerz im Rahmen ihrer Promotionsarbeit. Sie stellte ihr Konzept der interdisziplinären, multimodalen Schmerztherapie (Kurzintervention) vor.

2.) Lisa Sontheimer zur Zusammenarbeit zwischen Notarzt und Hausarzt bereits zum zweiten mal im Rahmen ihrer Promotionsarbeit. Die Interviews sind geführt, jetzt wird an einem Fragebogen gearbeitet.

3.) Kerstin Hansen zum Profil von Pharma - Vertretern im Rahmen des Praktikums im 3. Semester.

4.) Anne Göbel zu Motivation und Gesundheitsverhalten von Medizinstudenten der TU Dresden im Vergleich zu Hausärzten in Sachsen u.a. in den Parametern Impfverhalten, sportlicher Betätigung, Ernährung u.s.w. ebenfalls bereits zum zweiten mal im Rahmen ihrer Promotionsarbeit.

Danach gab es noch intensive Diskussionen, die mangels Klimaanlage und tropischer Temperaturen in der Löscherstr.18, kurzerhand in den Schillergarten verlegt wurden, von dem aus das Bild der vorbeifliessenden Elbe umrahmt vom satten Grün der Ufer dem Blick des Betrachters schmeichelt . Anbei einige Impressionen davon.



Forschungskolloq am 24.10.2005 um 17,00 Uhr in der Löscherstr.18


Liebe Kommilitonen, liebe Public Health Freunde,

diejenigen von uns, die sich gestern in der Löscherstr. eingefunden hatten, wurden mit einem hochinteressanten Vortrag von Jan Mehrholz zur "Evaluation von Gehfähigkeit und Selbstständigkeit nach Schlaganfall" belohnt.
Uns wurde ein elektronischer Gangtrainer/ Gangroboter und sein Einsatz bei nicht gehfähigen, halbseitig gelähmten Patienten nach Schlaganfall erklärt. Dieser wurden in einer multizentrischen Studie (Kreische, Seesen, Berlin, Rodach) zur Wiedererlangung der Gehfähigkeit getestet im Vergleich zu konventionellen Methoden. Jan Mehrholz legte uns die Ergebnisse vor und erläuterte uns seine weiteren Forschungsansätze bezüglich Kostenvergleich, Implementierung des Gangtrainers als Standardmethode, NIT u.a.

Danach gab Herr Prof. Dr. Kugler Herrn Joachim Preißler die Möglichkeit im Rahmen des Forschungskolloquiums auf die Gründung eines neuen Vereins hinzuweisen, dessen Ziele zu erläutern und um Mitarbeit zu werben.(Siehe bitte unten.)





Verein zur Förderung von Innovationen der Gesundheitswirtschaft in der Region Dresden e.V.i.G.

Der Verein soll v.a. drei großen Zielen dienen:

1. Sensibilisierung und Information über die gesundheits-, beschäftigungs- und wirtschaftspolitischen Dimensionen und Potenziale der Gesundheitswirtschaft; Schaffung eines positiven Klimas und kreativen Milieus für weitere Innovationen

2. Vernetzung der Mitglieder: Unternehmen und Institutionen und Netzwerkarbeit in der Region Dresden und darüber hinaus:
- gemeinsame Veranstaltungen, wie Tagungen, Kongresse etc. - Kooperation und Wettbewerb mit anderen "Gesundheitsregionen" - Beförderung der Zusammenarbeit der Vereinsmitglieder

3. Initiierung und Unterstützung konkreter Projekte: - im technischen und technologischen Bereich (Medizintechnik, IuK), - bei Prozessinnovationen (Vernetzung, Integrierte Versorgung u.ä.) - im Hoch- und Fachschulstudium; in der Aus- und Weiterbildung - im psychosozialen Bereich (Wellness, Fitness, Entspannung) - bei komplementären Gesundheitsangeboten etc.

Dipl.- Philosoph; Dipl.-Gesundheitswissenschaftler Joachim Preißler

www.Gesundheitskunde.de www.redipoint.de
joachim.preissler@redimed.de Tel. 0351 4653488





FORSCHUNGSKOLLOQ Dienstag, den 06.12.2005 (Nikolaus) um 17,00 Uhr in der Löscherstr.

Zunächst wurde uns jedoch folgendes Angebot unterbreitet:

1.
Angebot für Public Health Praktikum / Magisterarbeit

Prof.Dr.Dr. Wilhelm Kirch

Kontakt: Dr.Ulf Maywald Tel. 0351 458-5196 e-mail: ulf.maywald@mailbox.tu-dresden.de

Wir bieten ein interessantes Praktikum gemäß der Prüfungsordnung für den Public Health Studiengang, bevorzugt für eine/n Ärztin/Arzt oder eine/n Apotheker/in.
Es soll ein Qualitätszirkel zur Pharmakotherapie gemeinsam mit dem sächsischen Hausärzteverband und der Landesapothekerkammer Sachsen entwickelt werden. Als erster Schritt ist dafür in einem Praktikum zu untersuchen, wie viele Apotheken, Ärzte, Patienten in Sachsen sich am Barmer Hausapothekenmodell beteiligen. Die dort eingeschriebenen Patienten werden automatisch und EDV-gestützt auf z.B. Wechselwirkungen und Kontraindikationen innerhalb ihrer Medikation geprüft. Das ziehen von praktischen Konsequenzen aus den Ergebnissen dieser Prüfung ist jedoch ungewiss. Dazu sollen später die Qualitätszirkel dienen, in denen Hausärzte und Apotheker über die ggf. notwendige Optimierung der Arzneimitteltherapie diskutieren sollen. Eine Evaluation dieser Zirkelarbeit, die im Frühjahr 2006 beginnen soll, wäre, aufbauend auf dem Praktikum, als Magisterarbeit denkbar. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an o.g. Adresse! Vielen Dank!

Die nachfolgenden Zeilen versteht bitte als Skizze. Weder für Inhalt noch Form kann ich garantieren. Die Themen sind so speziell und so anspruchsvoll, dass ich nur hoffen kann, meine Ausführungen entsprechen in etwa dem Vorgetragenen. Ich kann nur wiedergeben, was ich verstanden habe. Bei Unklarheiten wendet Euch bitte direkt an den jeweiligen Vortragenden.


2.
Der erste Vortrag wurde von Jacqueline Schwertner dargeboten. Sie befasst sich mit dem ehrgeizigen Projekt der Erstellung einer Poliodatenbank und deren Auswertung unter medizinischen, versorgungsrelevanten Fragestellungen.

Die Rehaklinik Wiesenbad im Erzgebirge ( DDR) wurde 1955 als "Polioklinik" eröffnet. Alle Rehabilitationsmaßnahmen bei Poliokranken DDR-Bürgern wurden hier durchgeführt. Von über 3714 Patienten existieren dort Akten (von 1955 bis zur Wende). Die Patienten wurden automatisch alle 2 Jahre nach Wiesenbad einbestellt. Dokumentiert wurde
- Anamnese, demografische Daten - ADLs (Activities of daily life) - soziale Statistiken(z. B. Arbeitsfähigkeit) - Diagnostik (z.B. Janda- Krafttest seit 1965rel unverändert, Reflexe, Blut, Urin, EKG, orthopädische Parameter) - durchgeführte Therapien - u.a.

Zunächst beschrieb Frau Schwertner den Verlauf der Polioerkrankung und das erneute Auftreten von Polio- Symptomen nach einem symptomfreien Intervall von ca. 20-30 Jahren - Post- Polio-Syndrom (PPS) genannt.(ca. 20% der Poliopat. entwickeln PPS)

Danach beschrieb sie ihre konkreten Pläne:

- Polioklassifizierung -Welche Daten werden in die Datenbank aufgenommen? - Erstellen eines Datenbankgerüsts mit Microsoft Access - Erprobung der Datenbank - Optimierung der Datenbank - Auswahl, Erfassung, statistische Auswertung(SPSS) von N Akten für die Magisterarbeit -(?)evtl. Einbeziehung aller Daten ( Promotion)(?)

Wobei folgende Fragestellungen im Auge behalten werden sollen:
- Dauer der klinisch stabilen Phase bis zum Auftreten von Post-Polio-Syndrom - Auftreten von Symptomen(z.B. durch Überlastung, Fehlhaltung) an zunächst gesunden Gliedmaßen (Spätschäden)

versorgungsrelevant. - Einschränkung der ADLs durch PPS - welche Hilfsmittel wurden verwendet/verordnet (z.B. in Abhängigkeit vom Bildungsgrad) - Beruf und Polioverlauf - Häufigkeit und Dauer der Rehaufenthalte - Alter bei Eintritt in Rente

Kooperationspartner sind - Thermalbad Wiesenbad - PPS Ambulanzen(2 Stück) - Bundesverband Poliomyelitis - Fachbereich Public Health TU Dresden

Angesichts der Tatsache, dass weltweit Polio - Neuerkrankungen noch heute in großem Maß auftreten, kann diese Datenbank bezüglich gesundheitlicher, versorgungstechnischen und volkswirtschaftlicher Folgen für diese Länder( z.B. Indien) Modellcharakter haben.


3.

Nicht weniger spannend war der sich anschliessende Vortrag von Thomas Rotter, der eine META- Analyse durchführt mit dem Titel: Effectiveness of clinical pathways in the management of high volume procedures/ interventions.Impact on Costs and Length of hospital stay(LOS)

Schlagworte:

- Literaturanalyse zu Kosteneffekten/ Verweildauerreduzierung durch Einsatz von "clinical pathways" - Berücksichtigung von Studien aller Sprachräume - Suche in Cochrane: Gibt es schon eine solche Metaanalyse? - Festlegung von Ein- und Ausschlusskriterien der einzelnen Studien - Datenqualität? - Kontakt mit den jeweiligen Forschern herstellen (Hier traten größere Probleme auf, da einige Wissenschaftler auf keinerlei Kontaktaufnahmeversuche reagierten (Wer hat Erfahrungen mit ähnlichen Problemen?????)
- statistische Auswertung mit RevMan( kostenloser Antrag bei der Cochrane Library für die Nutzung dieses Programmes nötig)

Ziele: - Schaffung höherer Belastbarkeit der Daten - Frühzeitiger Effizienznachweis

-Standardisierung von Gesundheitsdienstleistungen Denken in Funktionen - umwandeln in - Denken in Prozessen über Professionsgrenzen hinweg (ärztlicher Dienst - Pflege - Verwaltung) -organisatorische Innovation - Erläuterung des Skaleneffekts (meiner Meinung nach fehlte die 2. Hälfte des Diagrammes, da es auch für Prozesse eine optimale Zahl gibt, bei deren Überschreitung die Qualität wieder absinkt ( offensichtlich lesen Herr Rotter und ich (Kerstin Hansen) verschiedene BWL Literatur ) - Darstellung eines Tunnelplots( liegt Publikationsbias vor? Werden Studien unterschlagen, die negative Ergebnisse hatten?)(Test auf Heterogenität)


4.

Last but not least : In Zusammenarbeit mit dem Institut für Qualitätssicherung im Gesundheitswesen: Andrea Haase mit ihrem Projekt : Kennziffern für die Entwicklung einer Recherchestrategie für Leitlinien in den Suchmaschinen Sumsearch und Google.scholar

Wie findet z.B. ein interessierter Hausarzt eine brauchbare Leitlinie zu einem bestimmten Problem? Er sucht z.B. in einer Suchmaschine. Aber was findet er dort? Unterscheiden sich die Fundstellen einer systematischen Suche (z. B. in embase, Leitlinien.de, medline, GIN, Cochrane) von denen der Suche in einer Suchmaschine- konkret Sumsearch und google.scholar?

Wie kann man eine Recherchestrategie entwickeln oder noch weitergehend: wie müsste eine Suchmaschine arbeiten, um alle relevanten Stellen zu finden? Das Fernziel von Frau Haase könnte sein, eben diese ideale Suchmaschine zu entwickeln. Die Grundlagen werden in dem Projekt gelegt. Auch ist aus dem Projekt bereits ein publiziertes Poster hervorgegangen.

Schlagworte:

Recherchestrategie -max. 2 Suchbegriffe
z.B. -Leitlinien : "guidelines, pathways, recommendation" -Krankheitsbild: 8 ausgewählte Krankheitsbilder - Krankheitsbegriffe : MeSH - Terms (Medical subject headings) Probleme:
In google.scholar sind viele Zitate( nicht gekennzeichnet, ob "open exess"), es ist eine beta- Testversion...



Feier: 10 Jahre Public Health Dresden am . .2005 im Hygienemuseum
Prof. Klewer Auditorium
PH Studenten Frau Dr. Bergmann/ Herr Dr. Gothe




Satelitensymposium 02.Dezember 2005 im Marta-Fraenkel-Saal
des Deutschen Hygiene Museums Dresden




Satelitensymposium Prof. Rosenbruck, Prof.Kugler, Prof.Krämer


Lehrstuhl Gesundheitswissenschaften / Public Health
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden
und
Pfizer Deutschland GmbH

Satellitensymposium

Prävention und Rationierung:
Zukunftsoptionen des Gesundheitssystems ?

2. Dezember 2005
Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Großer Saal (Marta-Fraenkel-Saal)

Einladung

Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,

das Gesundheitssystem in Deutschland steht vor großen Umbrüchen. Der Präven-tion kommt eine neue Bedeutung zu. Die Finanzierungsprobleme zwingen aber auch dazu, verteilungspolitisch über das medizinische Machbare und das medizinisch Notwendige neu nachzudenken. Geschieht dies nicht, droht die schlei-chende Rationierung manifest zu werden. Ziel des Satellitensymposiums ist es, die Effizienz der Ausgaben im Gesundheits-system kritisch zu beleuchten. In der Abschlussdiskussion mit den Referenten soll Gelegenheit gegeben werden, Gemeinsames und Trennendes in der Wirtschaftlichkeitsdebatte zu bestimmen. Wir möchten Sie herzlich zu dieser Veranstaltung einladen und würden uns freuen, Sie dort persönlich begrüßen zu dürfen.

Prof. Dr. med. Joachim Kugler Dr. Falck Schirmer

Programm:

17.15 - 17.25
Eröffnung und Begrüßung
J. Kugler, Dresden
F. Schirmer, Karlsruhe

17.25 – 18.10
Rationierung ist unabwendbar !
W. Krämer, Dortmund

18.15 – 18.45
Perspektiven der Gesundheitssicherung
B. Rosenbrock, Berlin

18.45 –19.15
Diskussion:
Was ist effiziente Ressourcenallokation ?
Moderation:
J.Kugler, Dresden
F. Schirmer, Karlsruhe

19.15 – 20.00 Kleiner Imbiß im Foyer

ab 16.30 steht Kaffee und Kuchen zur Verfügung

Referenten:

Prof. Dr. Walter Krämer
Institut für Wirtschafts- und Sozialstatistik
Universität Dortmund
Prof. Dr. Rolf Rosenbrock
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Moderation:
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Joachim Kugler
Gesundheitswissenschaften / Public Health
Med. Fakultät TU Dresden
Dr. Falck Schirmer
Pfizer Deutschland GmbH
Karlsruhe


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